„Du bist die Liebe Deines Lebens!“,
sagt Byron Katie zu dem Mädchen, das sich für zu dick hält um einen Freund zu haben und aber glaubt, sie müsse unbedingt einen haben, weil alle einen haben. Eine Menge Stress, den der Verstand da aufbaut…
Und Samarpan sprach über die Nächstenliebe, die gefordert wird. Er wies auf den Beisatz „wie dich selbst“ hin… Man soll die anderen lieben wie sich selbst. Sich selbst also zuerst mal. Mit sich selbst ist man am intensivsten zusammen, nämlich ständig. Es scheint vielleicht leichter zu sein, die anderen zu lieben, da man sie ja nicht immer um sich hat… man kann sich von ihnen distanzieren, man kann sie verlassen, vorübergehend oder für immer… Aber sich selbst kann man schlecht verlassen. Es ist also die größere Herausforderung sich selbst zu lieben… und wenn man es schafft ist es leicht alle anderen bedingungslos und ohne Besitzanspruch zu lieben… ganz egal wen… wie Byron sagte: every human being, cat, dog or tree… könne man dann lieben, und das wäre sozusagen ein „Bonus“… weil man die „Liebe seines Lebens“ ja schon gefunden hat, nämlich in sich selbst. Ich merke es, wenn ich völlig in mir bin und in Frieden – naja ich purzle immer wieder raus, aber es geschieht immerhin schon mal länger am Stück – dann bin ich vollkommen offen für alles um mich herum, vollkommen da, das Leben um mich her zu bewundern und zu lieben. Wenn ich nicht bei mir bin, mich nicht leiden kann… dann geht das nicht, auch nicht, wenn ich es vielleicht möchte.
*Ich bin die Liebe meines Lebens.*
Irre, dieser Satz. Er ändert alles, wenn er wahr wird. Er setzt denjenigen frei, der ihn spricht (wenn er ihn aufrichtig so meint), und genauso seinen Partner und alles um ihn herum. Er ist eine Revolution…
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